Beruf: angestellt, Soloselbständiger im Nebenerwerb
Alter: 55 Jahre
Zugehörigkeit: EB: Bayer
Beruf: Angestellter
Alter: 56 Jahre
Zugehörigkeit: EB: Kohl
Um bei der Bundestagswahl im September seinen 250-Stimmen-Rekord zu toppen, hat Kohl eine besondere Idee entwickelt: Er will im Bundestag nur so abstimmen, wie die Bürger in seinem Wahlkreis es wollen. „Das kann mir jeder aus meinem Wahlkreis per Internet mitteilen oder auch per Liste“, sagt er und verspricht, dass er in Berlin nur so abstimmen wird, wie die Mehrheit es will. Dabei beruft sich der Schönefelder auf Artikel 20 des Grundgesetzes. Dort ist festgelegt, dass alle Staatsgewalt von den Bürgern auszugehen hat. „Viele Leute sagen mir, sie könnten mit ihrer Stimme bei der Wahl ohnehin nichts verändern“, erläutert der Ideenbegleiter. „Denn die Parteien würden nach der Wahl immer machen, was sie wollen. Mit mir können meine Wähler selber abstimmen.“Um seine Fans nicht mit Abstimmungen zu überfordern, will Kohl im Bundestag seine Stimme nur bei Beschlüssen in die Waagschale werfen, die seinen Wahlkreis betreffen. „Bei allen anderen Themen werde ich mich enthalten.“ Außer bei der Bildung – bei ihr will er dafür eintreten, dass sie von den Ländern auf Bundesebene übertragen wird.Und wie denkt er selber über Dinge, die Deutschland und Europa bewegen? Zum Beispiel über die Flüchtlingsfrage? „Ich würde jede Straße in meinem Wahlkreis abfahren und die Leute fragen, ob sie Flüchtlinge wollen – und so im Bundestag abstimmen“, meint er. Und wie denkt er selbst über Flüchtlinge, den Euro oder die Europäische Union? Kohl zupft an seinem Bart und grübelt. „Ich verstehe auch nicht, wo auf einmal das viele Geld für die Flüchtlinge herkommt“, gesteht er dann. „Bis die Flüchtlinge kamen, fehlte es immer an Geld für Schulen, Straßen und Brücken. Als Bundestagsabgeordneter würde ich herausfinden, woher das viele Geld auf einmal kommt, und es den Leuten sagen.“
Vita: Schon zweimal hat Ralf Kohl Anlauf genommen, um in der großen Politik mitzuspielen: Bei der Landtagswahl 2010 hat der Leipziger kandidiert und rund 250 Stimmen erhalten; bei der folgenden Landtagswahl 2014 waren es reichlich 50 Stimmen. Bremsen konnten ihn diese Misserfolge nicht: Der 51-Jährige gebürtige Leipziger will es in diesem Jahr noch einmal wissen und kandidiert für den Deutschen Bundestag – im Wahlkreis Leipzig-Nord.Damit er auf die offizielle Wahlliste kommt, hat der gelernte Funkmechaniker 213 Stimmen für seine Kandidatur gesammelt – 13 mehr als notwendig waren. „Ich hätte auch noch mehr bekommen“, sagt er – und es klingt, als ob er seinen Rekord von 250 Stimmen locker überboten hätte. Warum ihm die Stimmen-Akquisition so leicht fiel? „Ich bin die Alternative zur Alternative“, antwortet Kohl, der unter der Bezeichnung „Wir sind Leipziger“ auf Listenplatz 19 kandidiert.Dabei macht es der Schönefelder seinen Fans nicht gerade einfach. Er gibt nur wenig über sich preis; eigentlich nur, dass er nach der Wende 14 Jahre lang Taxiunternehmer war und inzwischen berufsunfähig ist. Als Beruf gibt er „Ideenbegleiter“ an. „Ich helfe Leuten bei der Umsetzung ihrer Ideen – sowohl logistisch als auch finanziell“, sagt er. Zwei, drei Ideen habe er schon begleitet. „Unter anderem den Bauhütten-Rad-Schnellweg, der über das Sellerhäuser Viadukt nach Schönefeld führen wird. Dafür bekommt Leipzig vom Bund 3,2 Millionen Euro Fördermittel.“Schon zweimal hat Ralf Kohl Anlauf genommen, um in der großen Politik mitzuspielen: Bei der Landtagswahl 2010 hat der Leipziger kandidiert und rund 250 Stimmen erhalten; bei der folgenden Landtagswahl 2014 waren es reichlich 50 Stimmen. Bremsen konnten ihn diese Misserfolge nicht: Der 51-Jährige gebürtige Leipziger will es in diesem Jahr noch einmal wissen und kandidiert für den Deutschen Bundestag – im Wahlkreis Leipzig-Nord.
Beruf: IT-Consultant
Alter: 73 Jahre
Zugehörigkeit: EB: Hummitzsch
MEIN ZIEL FÜR LEIPZIG Die Corona-Maßnahmen laufen seit 1,5 Jahren mit noch nie in Westdeutschland erlebten Einschnitten in Leben und Existenz von Menschen bis hin zu einer nie dagewesenen für den Bürger unüberschaubaren Staatsverschuldung. Was wir aber alle, ob reich oder arm, feststellen müssen: sie haben allesamt nichts gebracht oder verhindert.Ein “Weiter so” mit den hierfür verantwortlichen Parteien darf es nicht geben. Aber wer nicht zur Wahl geht, wird diesen Machtapparat stärken.Für einen solchen Fall hat der Gesetzgeber vor vielen Jahren das Direktmandat geschaffen, und zwar als die Erststimme auf dem Wahlzettel.Die stärkste Maßnahme in den Händen der Wähler ist dabei der parteiunabhängige Direktkandidat. Er zieht, getragen vom unmittelbaren Interesse der Wähler seines Wahlkreises für diese in den Bundestag ein.Kein Wunder also, dass keine Partei diese wunderbare Lösung in den Vordergrund stellt. Also nichts wie ran an die Wahlurne, noch geht was. Ich bin ansprechbereit und das wichtigste: für euch da.Mein Versprechen als parteifreier, potentieller Bundestagskandidat im Wahlkreis 152 / Leipzig 1Nach den inakzeptablen Erfahrungen mit den unbrauchbaren Corona-Lösungen sind Transparenz von Behördenentscheidungen und Bürgermitwirkung unerlässlich. Bürgernahe Lösungen können alle Leipziger nur über ihren parteilosen Direktkandidaten maßgeblich beeinflussen, da er nicht an die Vorgaben eines starren Parteiprogramms gebunden ist.Die alten Parteien und ihre Mitwirkenden im Parlament haben kläglich versagt. Der zunehmend unmenschliche Umgang mit unseren Senioren und Seniorinnen, ihren Angehörigen und unserer Kinder muss allen Menschen eine Mahnung sein.Durch die Wahl eines parteilosen Direktkandidaten, wie ich es bin, können und müssen wir die Macht der Altparteien brechen. Aus diesem Grunde spreche ich alle an, die nicht länger bereit sind, eine quasi monopolisitische Parteienlandschaft zu erdulden.Parteienklüngel war gestern, – wir aber sind unabhängig. Ich setze mich mit euch dafür ein, dass Leipzig in den Bundestag kommt. Helfen Sie mit! Schreiben Sie mir, was Sie sich wünschen, was ich für Sie tun kann an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! würde mich sehr freuen, wenn sich möglichst viele meiner Freunde und Befürworter per Email über diese Homepage melden oder mir per Anruf (+49/160/6927628) ihre Wünsche, Vorschläge und Forderungen an den Deutschen Bundestag vorbringen würden.So können diese dann nach meiner erfolgreichen Wahl in den 20. Deutschen Bundestag Bestandteil meiner politischen Arbeit werden.
Vita: Mein Name ist Karl Hummitzsch und mein Anliegen: Miteinander die Zukunft gestalten – gleiche Chancen in Ost und West.Kein Berufspolitiker, keine Partei, keine Verpflichtungen oder Abhängigkeiten, keine Spendenannahme, Finanzierung der Wahlkampagne ausschließlich aus eigenen Mitteln und ein Team von Ehrenamtlichen. So bin ich im Parlament frei allein für meine Wähler.Profis statt Lobbyisten in den Bundestag. Ich möchte mich daher direkt wählen lassen und Einfluß nehmen.Dank meiner vielen Reisen lernte ich schon nach dem Mauerfall Leipzig mit seiner großen Kultur kennen und bewundere seitdem die Menschen in dieser Stadt, wie sie mit einem begeisternden Engagement das Leben auf ihre eigene Art voranbringen. Angesichts der, meiner Ansicht nach, immer noch nicht vollzogenen Verbindung zwischen Ost und West sehe ich heute mehr denn je die Möglichkeit und die Verpflichtung, hier einen ganz wesentlichen Beitrag zur Verständigung in unserem gemeinsamen Land leisten zu können. Lasst uns gemeinsam die Umstände der Zeit nutzen, uns hier und heute in aller Deutlichkeit erneut gemeinsam zu zeigen.
Beruf: Geschäftsführer
Alter: 41 Jahre
Zugehörigkeit: EB: Härtlein
„Ich ziehe per Direktkandidatur in die Volksvertretung ein und stärke den Standort Leipzig, indem ich zwischen der Stadt und der zukünftigen ökonomischen, gesellschaftlichen und politischen Ausrichtung des Bundes vermittle“, sagt er selbstbewusst. Das ist durchaus ein frischer Ansatz. Denn in der letzten Legislaturperiode sei es im Leipziger Norden sehr ruhig, der verantwortliche Vertreter kaum wahrnehmbar gewesen. „Das muss sich ändern“, sagt Härtlein. Denn eigentlich profitiert eine Kommune von der unmittelbaren Zusammenarbeit mit ihrem Wahlkreisvertreter. Das gilt für die facettenreiche Bürgerschaft ebenso wie für mittelständische Unternehmen. Als gebürtiger Leipziger kennt Härtlein die gewachsenen Wirtschaftsstrukturen der Stadt und verfügt obendrein über ein flächendeckendes Netzwerk vor Ort. Unter Fernweh habe er nie gelitten. „Leipzigs Entwicklung in den Nachwendejahren und den späten 1990er Jahren waren sehr lehrreich“, erklärt er rückblickend. Ronald Härtlein ist ein offener Mensch. Er ist nicht nur kontaktfreudig, sondern vor allem lösungsorientiert. Gerade schwierigen Situationen stelle er sich gern, Ideen folgten meist auf dem Fuße, sagt er. Und so kam es beispielsweise, dass der Verband „Junger Mittelstand Wirtschaftsregion Leipzig“ monatlich einmal in seinem Gohliser Büro tagt. Seit seiner Gründung innerhalb des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) im Juli 2020 ist Härtlein stellvertretender Vorsitzender der Leipziger Jungunternehmer. „Wir vertreten die Interessen von Mittelständlern bis 45 Jahre“, erklärt er. Aktuell tauschen sich die rund 50 Mitglieder online aus. Dabei geht es um Themen wie „Rock Your Region“, Entrepreneurship, Nachhaltigkeit und Unternehmensnachfolge oder um Familie und Soziales.
Beruf: med. Fachangestellte
Alter: 33 Jahre
Zugehörigkeit: Die Humanisten
Für diese politischen Themen werde ich mich u.a. einsetzen: • Bildung (u.a. Einzug der Digitalisierung, entwicklungsgerechte kostenlose Bildung vom Kindergarten bis ins Erwachsenenalter) • Klimawandel (u.a. Kohleausstieg bis 2030, Ausbau erneuerbare Energien, Investitionen in Energiespeichertechnologien, Förderung technologieoffener Forschung, ÖPNV möglichst kostengünstig gestalten) • Gesundheitsversorgung (u.a. Einführung einer solidarischen Bürgerversicherung, Niederlassungsfreiheit bei Ärzten, Krankenhäuser entprivatisieren - keine Profitorientierung mehr!) • Säkularisierung (Trennung von Staat und Kirche - kein eigenes Arbeitsrecht, keine Paralleljustiz, keine Eintreibung der Kirchensteuer auf Kosten der Steuerzahler ect.) • Einführung bedingungsloses Grundeinkommen
Frage 2
Vita: Ich bin Kristina Weidner, 32 Jahre, gebürtige Leipzigerin und von Beruf Medizinische Fachangestellte. Ich arbeite seit 8 Jahren in einer dermatologischen Praxis und habe mich auf das Krankheitsbild Schuppenflechte spezialisiert. In meiner Freizeit gehe ich bouldern und joggen. Und wenn das Wetter passt, bin ich ab und zu unter Wasser beim Tauchen anzutreffen.Seit März 2019 bin ich Mitglied bei der Partei der Humanisten und sitze im Landesvorstand Sachsen. Ich werde als Listenkandidatin für Sachsen und als Direktkandidatin für den Wahlkreis Leipzig I bei der Bundestagswahl 2021 antreten. Die lösungsorientierte Arbeitsweise der Partei der Humanisten und die Einstellung, eine Position zu ändern, wenn sich die Faktenlage ändert, sowie die Verfolgung einer Politik, die unabhängig von Lobbyisten und religiösen Gemeinschaften entscheidet, überzeugten mich ein Teil der Partei zu werden.