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Berlin-Neukölln - Wahlkreis 82

Berlin-Neukölln - Wahlkreis 82
  • Kilian Moser

    Beruf: Dipl.-Betriebswirt (FH)

    Alter: 37 Jahre

    Zugehörigkeit: EB: Moser

    Vita: Durch eine direktere Demokratie möchte ich den Menschen die Möglichkeit geben auf die Fragen der Zukunft eine eigene Antwort zu geben anstatt den Entscheidungsfindungsprozess Lobbyist*innen und Parteien zu überlassen.Um dies zu erreichen, setze ich große Hoffnung in die Democracy Deutschland App. Sie ermöglicht jedem Wählenden im Wahlkreis sich über aktuelle Abstimmungen im Bundestag zu informieren und seine Stimme abzugeben. So kann ich bei jeder Abstimmung sehen, was der Wahlkreis über das Thema denkt.Dies führt zu mehr Demokratie und zu weniger Politikverdrossenheit. Man sollte den Wähler*innen Abstimmungen über komplexe Fragestellungen zutrauen!

    Vita: 1984 in Venezuela als Sohn des Leiters der Hanns-Seidel-Stiftung für Latein-Amerika und die Karibik geboren und so früh mit Politik in Kontakt gekommen, zumal mein Vater innerhalb seiner Tätigkeit Seminare über partizipative Demokratie auf Kuba abgehalten hat. Als junger Erwachsener habe ich die ersten Jahre von Hugo Chávez, die Aufbruchstimmung, die Enttäuschung, die Proteste und den Putschversuch 2002 auf Demonstrationen hautnah miterlebt. Dies war eine prägende Zeit, in der ich sah, wie das reichste und stabilste Land in Latein-Amerika seinen Niedergang beschleunigte bis es heute mit Haiti um den letzten Platz konkurriert. Das Problem, das Jahre vor der Wahl von Hugo Chávez begann, ist zu komplex, um es nur auf „Linke Ideologien“ zu reduzieren. Für mich ist es vielmehr der Verlust des Vertrauens des Volkes in die Politik, das Populisten an die Macht bringt. Nach dem Wehrdienst in Deutschland und dem Studium der BWL in Madrid und Reutlingen war ich fünf Jahre für Porsche in den USA. Hier konnte ich sehen, wie der angestaute Frust über die herrschende Klasse die Bevölkerung spaltete und die Hoffnung auf eine Alternative und der Protest gegen das Bestehende schließlich zur Wahl von Donald Trump führten. Ende 2015 kam ich nach Deutschland zurück, um mit zwei langjährigen Freunden ein Startup zu gründen. Seitdem wohne ich in Neukölln und bin seit 2017 politisch aktiv. Diese drei Jahre waren sehr lehrreich, haben mir aber auch gezeigt, dass unser politisches System nicht mehr alle Probleme dieser Zeit lösen kann. Ende 2020 begann die Idee für ein neues Startup zu reifen, für ein politisches. Aktuell trägt es den Arbeitstitel „Volksvertreter 2.0“ und soll ein Bauplan für unabhängige Wählervereinigungen erarbeiten. Ähnlich wie Startups in der Wirtschaft, soll es neue Technologien nutzen, um mit weniger Ressourcen schneller ein besseres Produkt zu liefern und so den Markt zu disruptieren. Auf diese Weise sollen Wähler*innen mehr gute Volksvertreter*innen angeboten werden. Meine Kandidatur für den Bundestag ist der erste Schritt zu einer unabhängigen Wählervereinigung in Neukölln. Ende März bin ich aus meinem Startup ausgeschieden und konzentriere mich nun auf die parteifreie Kandidatur..

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  • Thomas Lindlmair

    Beruf: Mieterinitiative, Hartz-IV-Beratung und Begleitung, Kaufmann

    Alter: 53 Jahre

    Zugehörigkeit: EB: Lindlmair

    Vita: Thomas Lindlmair ist unabhöngiger Direktkandidat für den Bundestag im Wahlkreis Neukölln auf Platz 28 Kennwort "Mieterinitiativen".

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  • Romana Cole

    Beruf: Pflegekraft

    Alter: 51 Jahre

    Zugehörigkeit: Sonstige

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  • Wilfried Meyer

    Beruf: IT-Trainer

    Alter: 63 Jahre

    Zugehörigkeit: dieBasis

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  • Havva Öruc

    Beruf: Studentin

    Alter: 32 Jahre

    Zugehörigkeit: Team Todenhöfer

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  • Christian Lieberam

    Beruf: selbst. Geschäftsführer

    Alter: 39 Jahre

    Zugehörigkeit: LKR

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  • Mohamad Tawil

    Beruf: Journalist

    Alter: 68 Jahre

    Zugehörigkeit: MLPD

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  • Ishai Rosenbaum

    Beruf: Historiker, Politologe

    Alter: 44 Jahre

    Zugehörigkeit: Tierschutzpartei

    Vita: Ich bin in der Politik, weil ich immer noch an das Empathievermögen und an die Vernunft der Menschen glaube. Ich bringe die Motivation zur Veränderung, den theoretischen Hintergrund aus meinem Studium und auch etwas tatsächliche politische Erfahrung mit. Vor allem in den Bereichen Gesundheitspolitik, Bildung und Soziales könnte ich mich einsetzen.Die Klimakrise ist längst Realität und bringt enorme Herausforderungen mit sich. Erhebliche Maßnahmen sind erforderlich, um CO2-Emissionen zu verringern, die Rodung von Urwäldern zu stoppen und die Zerstörung der Meere und anderer Ökosysteme zu verhindern. Veganismus bzw. die Reduzierung des Verbrauchs tierischer Produkte ist nach einem wachsenden Konsens unter Wissenschaftlern eine nachhaltige Lösung für viele dieser Probleme und andere, die unsere Gesellschaft bedrohen. Und das ist eine Lösung, die fast jeder bei sich zu Hause und in seinem Alltag umsetzen kann. Gesunde, pflanzliche und nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft sowie bewusster und mitfühlender Konsum, die die Umwelt, die Gesellschaft und andere Lebewesen berücksichtigen, sind meiner Meinung nach der wichtigste Weg zu einer echten, bedeutsamen Veränderung.

    Frage 2

    Zur BasisdemokratieIch glaube sehr an Basisdemokratie bzw. direkte Demokratie. Ein politisches System, in dem große Unternehmen durch Lobbyismus so viel Einfluss auf die Regierung haben, kann sich kaum “Demokratie” nennen (vielleicht wäre “Lobbykratie” passender?), denn unsere demokratische Rolle als Bürger*innen und Wähler*innen endet nicht am Tag nach der Wahl. Unsere Abgeordneten müssen Lobbyist*innen und Lobbyarbeit ablehnen, solange sie nicht gleichzeitig ein ausgewogeneres Bild der Realität und der Auswirkungen des Themas auf die Öffentlichkeit im Allgemeinen und ihre Wählerschaft im Besonderen haben. Das können sie nur durchs Schaffen direkter Kanäle - offizielle und inoffizielle - zur Wählerbasis erreichen.Als Abgeordneter werde ich mich für die Einführung weiterer Elemente direkter Demokratie ins Regierungssystem einsetzen. Dazu werde ich Kanäle schaffen, die es mir ermöglichen werden, mit den Bürger*innen meines Wahlkreises kontinuierlich in Kontakt zu bleiben, zum Beispiel durch lokale Organisationen, Kiez-Initiativen etc. und auch durch regelmäßige Einwohnerversammlungen, bei denen aktuelle Themen vorgestellt werden und Bürger*innen ihre Meinungen und Positionen frei äußern oder bilden können.Zu meiner ParteiSelbstverständlich trete ich bei der Wahl nicht alleine an. Ich bin stolz darauf, zur Partei Mensch Umwelt Tierschutz, Kurzname Tierschutzpartei, gehören zu dürfen. Die Tierschutzpartei bietet den Wählerinnen und Wählern eine echte Alternative für die etablierten Parteien, die viel vom Klima- Natur- und Tierschutz reden, aber kaum was tun. Wir treten für einen konsequenten Umwelt- und Tierschutz ein, um deren selbst Willen, aber auch, weil konsequenter Umwelt- und Tierschutz auch der beste Menschenschutz ist. Die Tierschutzpartei ist deshalb so außerordentlich wichtig, weil keine der etablierten Parteien bisher den Mut und die Einsicht gezeigt hat, alle heutigen Probleme in ihren ursächlichen Zusammenhängen anzugehen. Dies zu erkennen, aufzuzeigen und richtig anzugehen, ist eine unserer vordringlichsten Aufgaben. Wir sind der kompetente Ansprechpartner, weil wir die Ursachen besser kennen und die wirksameren Konzepte haben. Wir gehen nicht am Gängelband von Lobbyisten und wir nehmen keine Rücksicht auf bestimmte Wählerschichten. Wer dies tut, hat Angst, nicht wiedergewählt zu werden. Im Gegenteil, wir werden unsere Positionen vertreten, auch wenn wir damit gegen den Strom schwimmen müssen.

    Vita: 1977 bin ich in einem Kibbutz in Israel zur Welt gekommen, wo ich bis in meine Dreißiger hinein lebte. Ich studierte Geschichte und Politikwissenschaften an der Universität Tel Aviv, und beruflich bin ich seit 2007 IT-Fachmann und war in verschiedenen Bereichen der IT tätig. 2013 zog ich nach Berlin und wohne seitdem im Bezirk Neukölln.2011 entschloss ich mich dazu, vegan zu leben, was ich als eine der bedeutendsten Entscheidungen meines Lebens betrachte. Der Veganismus führte mich zu einem gesünderen, mitfühlenderen und umweltfreundlicheren Lebensweg und ich möchte mich mit dem, was ich auf diesem Weg lernte

  • Thomas Tegtow

    Beruf: Frontoffice in der Hotellerie

    Alter: 40 Jahre

    Zugehörigkeit: Die Partei

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